Linkedin-CEO Ryan Roslansky hat in einem offenen Schreiben an die Mitarbeitenden den Abbau von insgesamt 716 Stellen angekündigt. Die Microsoft-Tochter reagiert damit auf das verhaltene Wachstum und die sich verändernden Marktbedingungen, wie es in dem Schreiben heisst. Man müsse Anpassungen am Unternehmen vornehmen, um agiler zu werden und rascher auf den Markt reagieren zu können, so Roslansky. Im Zuge dessen sollen auch 250 neue Stellen geschaffen werden. Alles in allem zählt
Linkedin rund 20'000 Mitarbeitende.
Nebst dem Abbau der Stellen kündigt Linkedin ausserdem an, InCareer einzustellen. Bei InCareer handelt es sich um eine Jobs-App, die Linkedin auf dem chinesischen Markt unterhalten hatte. Diese wird nun per 9. August verschwinden.
(mw)