Aktuell hat der Markt für Unified Threat Management ein jährliches Volumen von 7,5 Milliarden US-Dollar. Laut einem neuen Report von Juniper Research sollen die UTM-Ausgaben bis 2028 um 98 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar steigen. Als Gründe gibt Juniper die immer komplexere Bedrohungslandschaft, die steigende Nutzung von Cloud und IoT-Geräten und neue Bedrohungen durch KI-Unterstützung an. Unter UTM versteht Juniper "ein Konzept für die Informationssicherheit, bei dem eine einzige Hardware- oder Softwareinstallation mehrere Sicherheitsfunktionen bietet."
Teil der Studie ist ein Competitor Leaderboard, das die 17 besten UTM-Plattformen anhand von Kriterien wie Vollständigkeit und Zukunftssicherheit in einer Rangliste aufführt. Die fünf Top-Anbieter sind demgemäss IBM, Cisco Umbrella,
Juniper Networks, Fortinet und Palo Alto Networks, in dieser Reihenfolge.
Nick Maynard, Mitautor der Studie, fasst zusammen: "Unternehmen wollen Risiken minimieren und gleichzeitig den Nutzen ihrer IT-Ausgaben steigern. Ein einheitliches Bedrohungsmanagement ermöglicht es Unternehmen, Informationen an einem einzigen Ort zu sammeln und zu bedienen, was die Komplexität und die Kosten verringert. Die besten Anbieter nutzen KI, um die manuellen Anforderungen zu verringern und die Kapitalrendite für Unternehmen zu steigern."
(ubi)