Simon Müller wird ab dem 1. Januar 2024 das ebenfalls ab diesem Termin tätige Kommando zur Cyberabwehr der Armee leiten. Im Zuge dessen wird Müller ausserdem zum Divisionär befördert. Dies
schreibt der Bund in einer Mitteilung. Das neue militärische Kommando zur Cyberabwehr löst die bestehende Führungsunterstützungsbasis (FUB) der Armee ab. Das neue operative Kommando zur Cyberabwehr wird die militärischen Schlüsselfunktionen für Lagebild, Cyberabwehr, Informations- und Kommunikationstechnologie, Führungsunterstützung, Verschlüsselung und elektronische Kriegsführung gewährleisten.
Der 46-jährige Müller studierte nach der Matura an der ETH Zürich und schloss 2002 als diplomierter Physiker ETH ab. 2003 trat er als Zeitmilitär in die Luftwaffe in Payerne ein und befindet sich seit nunmehr zwanzig Jahren im Dienst der Armee. Seit 2010 hatte er diverse militärische Führungspositionen inne und übt derzeit die Funktion des stellvertretenden Projektleiters Kommando Cyber aus.
(dok)