Die Schweiz ist – wie bereits 2022 – die weltweit innovativste Volkswirtschaft, vor Schweden auf Rang zwei und den USA auf Platz drei, wie der neueste
Global Innovation Index (GII) 2023 der World Intellectual Property Organization (Wipo) ermittelt hat. Damit haben Schweden und die USA im Vergleich zu 2022 die Plätze getauscht. Dahinter folgt wie 2022 das Vereinigte Königreich, während Singapur sich heuer mit dem Rang 5 um zwei Plätze verbessern konnte. Komplettiert werden die Top-10 von Finnland auf Rang 6 (2022: 9. Platz), den Niederlanden auf Rang 7 (2022: 5. Platz), Deutschland auf Rang 8 (2022: 8. Platz), Dänemark auf Rang 9 (2022: 10. Platz) und Südkorea auf Rang 10 (2022: 6. Platz). Insgesamt wurden für den Global Innovation Index 132 Volkswirtschaften untersucht. Die Schlusslichter sind Burundi (130. Platz), Niger (131. Platz) und Angola (132. Platz).
Zur Ermittlung der Innovationskraft der Länder wurden die globalen Innovations-Trends anhand von 80 Indikatoren verfolgt. Dabei wurden in diesem Jahr eine langsame wirtschaftliche Erholung von der Coronapandemie sowie hohe Zinssätze und geopolitische Konflikte festgestellt. Zudem ist das eingesetzte Risikokapital deutlich zurückgegangen, was negative Folgen für die Innovationskraft hat.
(abr)