Die Medie-Markt-Mutter Ceconomy kann für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23 einen Gesamtumsatz von 22,24 Milliarden Euro vorweisen. Das entspricht währungs- und portfoliobereinigt einem Wachstum von 4,7 Prozent. Umsatztreiber waren vor allem der stationäre Handel und der Service-Bereich. Das Online-Geschäft verzeichnete im Jahresvergleich hingegen ein Minus von 6,9 Prozent. Damit sank auch der Anteil am Gesamtumsatz auf 22,6 Prozent. Im Vorjahr waren es hingegen noch 24,9 Prozent. Dennoch zeigt sich Ceconomy optimistisch. Bis zum Fiskaljahr 2025/26 soll der Online-Anteil auf rund 30 Prozent ansteigen.
"Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr erhebliche Fortschritte gemacht, wie unsere starke Leistung im Geschäftsjahr 2022/23 zeigt. Wir haben uns in allen wichtigen strategischen Bereichen deutlich verbessert", resümiert Ceconomy-CEO Karsten Wildberger. "Dazu gehören Technologie, Logistik und die Umgestaltung der Märkte, um nur einige zu nennen." Durch ein "diszipliniertes Kosten- und Margenmanagement" sowie das Wachstum im Servicegeschäft habe das Unternehmen die Profitabilität und die Widerstandsfähigkeit gestärkt. "Wir haben unser Unternehmen flexibler und anpassungsfähiger gemacht, um schnell auf ein herausforderndes Marktumfeld reagieren zu können."
Für 2023/24 prognostiziert
Ceconomy, dass alle Bereiche zulegen werden. Das Unternehmen setzt zudem vor allem auf die DACH-Region sowie West- und Südeuropa als Wachstumstreiber. Während Österreich die Umsätze in diesem Jahr jedoch steigern konnte und Deutschland zumindest stabil blieb, war das Geschäft in der Schweiz weiter rückläufig (mehr zur Schweiz-Strategie von Media Markt lesen Sie
hier). Die Zahl der Märkte blieb mit 25 hierzulande jedoch unverändert.
(sta)