Check Point hat seinen Cloud Security Report 2024 veröffentlicht. Für den Report wurden nach eigenen Angaben über 800 Cloud- und Cybersicherheitsexperten befragt. Die Studie untersuchte den aktuellen Stand der Cloud-Sicherheit, die Effektivität bestehender Sicherheitsmassnahmen und den Einsatz von Sicherheitslösungen.
Dem Bericht zufolge meldeten 61 Prozent der Befragten in den letzten 12 Monaten einen Sicherheitsvorfall in einer Public Cloud. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 24 Prozent. Das bedeutet einen Anstieg von 154 Prozent. "Dieser starke Anstieg unterstreicht die Risiken, die mit Cloud-Umgebungen verbunden sind sowie den dringenden Bedarf an verbesserten Sicherheits-Frameworks, die umfassende Transparenz und proaktives Bedrohungsmanagement in den Vordergrund stellen", heisst es im Cloud Security Report.
Ausserdem waren 23 Prozent der Befragten entweder unsicher oder nicht in der Lage, Details zu diesen Vorfällen zu nennen. Dies deute auf einen "besorgniserregenden" Mangel an Transparenz und Kontrolle über die Cloud-Sicherheit hin, so
Check Point, was das Risiko von unentdeckten Verstössen erhöhen könnte.
Um den massiv angestiegenen Sicherheitsvorfällen und allfälligen blinden Flecken zu begegnen, empfiehlt Check Point einen präventiven Ansatz sowie den Einsatz von Sicherheitslösungen mit KI-Unterstützung. Diese können helfen, potenzielle Bedrohungen zu antizipieren und zu entschärfen, bevor sie erheblichen Schaden anrichten. Der Cloud Security Report 2024 von Check Point kann
über diesen Link heruntergeladen werden.
(cma)