Für die weitere Finanzierung seiner Chip-Fabrik in Leixlip (Irland) sichert sich Intel eine grosse Finanzspritze: Aus Fonds, die vom amerikanischen Private-Equity-Unternehmen Apollo Global Management verwaltet werden, fliessen 11 Milliarden US-Dollar in eine 49-prozentige Beteiligung an einem Joint Venture, welches laut Meldung "im Zusammenhang" mit der irischen Fab 34 steht. Konkret erhält das Joint Venture die Rechte zur Herstellung von Wafern in der Fabrik.
Intel hält derweil die restlichen 51 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen. Der Schritt sei Teil der Smart-Capital-Strategie von
Intel, mit welcher der Chip-Hersteller finanzielle Flexibilität wahren will, während nach wie vor Geld in die Produktionsanlagen fliesst und die Bilanz stark bleibt, wie das Unternehmen schreibt.
Bis heute seien bereits 18,4 Milliarden Dollar in die Produktionsstätte in Irland geflossen, so Intel. Eröffnet wurde sie im dritten Quartal 2023, der Bau begann 2019.
(win)