Grafikspezialist
Adobe hat das per Ende Mai abgelaufene zweite Geschäftsquartal erneut mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. Die Einnahmen beliefen sich in der Berichtsperiode auf über 5,3 Milliarden Dollar, was gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 10 Prozent entspricht. Auch seitens der Analysten wurde durchschnittlich mit lediglich 5,29 Milliarden gerechnet.
Unter dem Strich wies der Konzern einen Nettoquartalsgewinn von 1,57 Milliarden Dollar oder 4,48 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten aus. Damit wurden die Schätzungen der von FactSet befragten Marktbeobachter deutlich übertroffen, die im Schnitt von 4,39 Dollar für ein Adobe-Papier ausgingen.
Hingegen hatten sich die Analysten bei der Umsatzprognose mehr erhofft. So stellte das Management Einnahmen in Höhe von 5,33 bis 5,38 Milliarden in Aussicht, während die Analysten im Schnitt von 5,4 Milliarden ausgingen.
Trotz dem enttäuschenden Ausblick konnte die Aktie nach Bekanntgabe der Ergebnisse im nachbörslichen Handel um beachtliche 15 Prozentpunkte dazugewinnen.
(rd)