Der französische IT-Dienstleister lässt in einer Mitteilung verlauten, man habe vom französischen Staat eine Übernahmeofferte für einzelne Geschäftsbereiche erhalten. Im Angebot ist von einer 100-prozentigen Akquisition der Bereiche Advanced Computing, Mission-Critical Systems sowie der Cyberprodukte der Big Data & Cybersecurity-Division die Rede. Insgesamt will Frankreich für die genannten Bereiche die Summe von 700 Millionen Euro bezahlen.
In der Mitteilung heisst es weiter, der Verwaltungsrat unter Leitung der Schlichterin Maître Hélène Bourbouloux werde über den Vorschlag mit dem französischen Staat diskutieren, wobei man aber keine Aussagen über eine endgültige Vereinbarung treffen könne.
Derweil bekräftigt
Atos die Absicht, mit dem Onepoint-Konsortium und den Gläubigern eine endgültige Vereinbarung über die finanzielle Umstrukturierung zu treffen. Diese soll bis kommenden Juli im Rahmen eines speziellen beschleunigten Verfahrens umgesetzt werden. Anfangs Woche hat Atos dem Vorschlag des Onepoint-Konsortiums für eine finanzielle Umstrukturierung zugestimmt ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
(rd)