Technologieprovider
Also hat die Zahlen fürs erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Dabei weist Also einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro aus, was einem Minus von 7 Prozent oder 393 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Laut Also habe sich der Umsatz in Übereinstimmung mit der Marktentwicklung entwickelt, und diese sei durch die Kaufzurückhaltung im Consumer-Segment, besonders in Deutschland, Polen und den Niederlanden, beeinflusst worden.
Zurück ging der Also-Umsatz in erster Linie im Supply-Geschäft, dem wichtigen Standbein. Also machte hier im ersten Halbjahr noch 2,801 Milliarden Euro Umsatz – 468 Millionen weniger als vor Jahresfrist. Das Solutions-Geschäft gab um 54 Millionen auf 1,543 Milliarden Euro nach, während Also im Services-Geschäft um 129 Millionen Euro auf 756 Millionen Euro zulegen konnte, wobei 662 Millionen davon in der Cloud gemacht wurden. Das EBITDA sank um 18 Millionen auf 94 Millionen Euro.
Also erklärt, an den Zielen für 2024 festhalten zu wollen, da man von einer besseren Entwicklung des Marktes im zweiten Halbjahr ausgehe sowie von einer Beschleunigung des Wachstums der digitalen Plattformen durch organisatorische Massnahmen. Wolfgang Krainz, der neue CEO der Also Holding, erklärt: "Die IT-Industrie ist dank ihrer Innovationszyklen ein grossartiges Wachstumsfeld. Investitionen sind früher oder später unvermeidlich. Aufgrund unserer finanziellen Stärke und der Vertriebsschwerpunkte unserer Konzernleitung werden wir unsere kurz- und mittelfristigen Ziele erreichen."
(mw)