Quelle: Microsoft
KI-Forscher von Microsoft wechselt zu OpenAI
Nachdem OpenAI einige Abgänge verschmerzen musste, wechselt nun Sebastien Bubeck, bisher GenAI-VP bei Microsoft, zum KI-Unternehmen.
15. Oktober 2024
Der KI-Forscher Sebastien Bubeck verlässt Microsoft und wechselt zum ChatGPT-Hersteller OpenAI. "Sebastien hat sich entschlossen, Microsoft zu verlassen, um seine Arbeit an der Entwicklung von AGI fortzusetzen", sagte ein Microsoft-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters".
Bubeck war an der Implementierung von GPT in Microsofts Suchmaschine Bing beteiligt. Die meisten von Bubecks Co-Autoren, die an einem Forschungspapier über Microsofts Phi LLMs, die kleiner sind als herkömmliche Sprachmodelle (LLMs), gearbeitet haben, bleiben bei Microsoft. Laut "Reuters" planen sie, die Modelle weiterzuentwickeln. Welche Rolle Bubeck bei OpenAI genau übernehmen wird, ist derzeit unklar. Über den Wechsel hatte zuerst "The Information" berichtet (Bezahlartikel). (cma)
Bubeck war an der Implementierung von GPT in Microsofts Suchmaschine Bing beteiligt. Die meisten von Bubecks Co-Autoren, die an einem Forschungspapier über Microsofts Phi LLMs, die kleiner sind als herkömmliche Sprachmodelle (LLMs), gearbeitet haben, bleiben bei Microsoft. Laut "Reuters" planen sie, die Modelle weiterzuentwickeln. Welche Rolle Bubeck bei OpenAI genau übernehmen wird, ist derzeit unklar. Über den Wechsel hatte zuerst "The Information" berichtet (Bezahlartikel). (cma)
Weitere Artikel zum Thema
OpenAI operiert wohl bis 2029 ohne Gewinn
10. Oktober 2024 - OpenAI rechnet bis zum Jahr 2029 weiterhin mit Verlusten. Der Löwenanteil der Einnahmen werde in die Weiter- und Neuentwicklung von KI-Modellen gesteckt.OpenAI-Bewertung steigt auf 157 Millliarden Dollar
4. Oktober 2024 - In einer neuen Finanzierungsrunde sichert sich OpenAI weitere 6,6 Milliarden Dollar, womit die Bewertung auf 157 Milliarden ansteigt. Die Investoren werden derweil gebeten, doch bitte nicht auch bei der Konkurrenz zu investieren.GenAI bringt Umsatzplus - laut Studie im Auftrag von Google
13. August 2024 - Eine Studie von NRG im Auftrag von Google lässt die Auswirkungen von Generativer KI auf das Geschäft in einem auffallend positiven Licht dastehen.Artikel kommentieren
