CMA stellt Untersuchung gegen Microsoft und OpenAI ein
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CMA stellt Untersuchung gegen Microsoft und OpenAI ein

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA (Competition and Markets Authority) hat die Untersuchung bezüglich einer zu starken Kontrolle durch Microsoft bei OpenAI eingestellt. Es konnte kein Fehlverhalten identifiziert werden.
6. März 2025

   

Im November 2023 startete die britische Wettbewerbsbehörde CMA (Competition and Markets Authority) eine Untersuchung, um das Verhältnis zwischen den beiden Unternehmen Microsoft und OpenAI zu klären. Im Zentrum stand die Frage, ob Microsoft als strategischer Partner zu viel Einfluss und Entscheidungsgewalt bei OpenAI ausübt. Nun hat der Chef der Behörde, Joel Bamford, per Linkedin-Post kommuniziert, dass die Untersuchung eingestellt worden sei. Die CMA hat entschieden, dass die Partnerschaft nicht unter die Zusammenschliessungsbestimmungen des Enterprise Act 2022 fällt, teilt die Behörde mit. Es habe gemäss der CMA keine Änderungen von erheblichem Ausmass gegeben, die von Microsoft in Auftrag gegeben worden sind. Die Wettbewerbsbehörde schreibt überdies, dass die Untersuchung so lange gedauert hat, weil sich die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen im Laufe der Zeit wie auch der KI-Wettbewerb als solches stets veränderte.


Gemäss "Heise" übt die Menschenrechtsorganisation Foxglove Kritik an diesem Entscheid. Sie führt insbesondere ins Feld, dass die britische Regierung rund sechs Wochen vor diesem Entscheid den Leiter der entsprechenden Behörde gewechselt hat. Das Zepter übernommen hat Doug Gurr, seines Zeichens ehemaliger Amazon-Verantwortlicher in Grossbritannien. Foxglove sieht darin einen Zusammenhang und schreibt, die Behörde sei unter seiner Führung Big Tech gegenüber zu milde eingestellt. (dok)


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