Intel hat – allerdings ohne in die Details zu gehen – einen Monat vor seinem jährlichen Developers Forum bereits einiges über die neuesten Fahrpläne für seine Chipentwicklung verlauten lassen.
Tom Garrison, Marketing Director der Enterprise Platforms Group in Europa, sagte gegenüber Journalisten, dass gegenwärtig an sechs zukünftigen Generationen des 64-Bit-Chips Itanium gearbeitet werde.
Der nächste «Madison» Itanium 2 soll wie das gegenwärtige Spitzenmodell mit 1,5 GHz getaktet sein, aber 9 statt 6 MB L3 Cache aufweisen.
«Montecito» soll dann 2005 auf den Markt kommen und wahrscheinlich mit zwei Prozessorkernen sowie happigen 24 MB L3 Cache ausgerüstet sein.
«Tukwila», wahrscheinlich mit vier Kernen versehen, dürfte ein Jahr später lanciert werden und soll gemäss
Intel zehnmal mehr Leistung bieten als die ersten Itaniums.