Online PC-Zeitung spart bei den Inhalten
Artikel erschienen in IT Reseller 2004/02
Artikel erschienen in IT Reseller 2004/02
Das Verlagshaus Neue Mediengesellschaft Ulm hat für die Internet- und PC-Zeitung «OnlinePC» den Redaktionsvertrag mit der Zürcher Agentur Baur Consulting auf Ende Februar gekündigt. Baur Consulting unter der Leitung von Chefredaktor Rolf A. Baur war in den letzten acht Jahren für Redaktion, Produktion und Layout der Online PC-Zeitung verantwortlich.
Die Trennung erfolge aus rein wirtschaftlichen Gründen, heisst es. Layout, Produktion und ein Grossteil der Redaktion sollen nun nach Deutschland verlagert werden. Aus Deutschland war zu vernehmen, dass es zur weiteren Festigung des wirtschaftlichen und organisatorischen Fundamentes der Zeitung und den damit verbundenen verlegerischen Herausforderungen in der Zukunft unumgänglich sei, eine eigene Redaktion aufzubauen.
Vor Ort in der Schweiz (in Adliswil) soll nur noch ein Redaktor tätig sein. Bisher sollen etwa 70 Prozent der Inhalte aus dem deutschen Redaktionspool gekommen sein. Künftig - ausgerechnet mit einem Blick aus der deutschen Distanz - sollen auch vermehrt Schweizer Inhalte zur Verfügung gestellt werden.
Den Schweizer Zeitschriften geht es generell an den Kragen. Wegen der schwachen Finanzlage des Bundes will dieser die indirekte Presseförderung abschaffen. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 43 in diesem Heft. (sk)
Die Trennung erfolge aus rein wirtschaftlichen Gründen, heisst es. Layout, Produktion und ein Grossteil der Redaktion sollen nun nach Deutschland verlagert werden. Aus Deutschland war zu vernehmen, dass es zur weiteren Festigung des wirtschaftlichen und organisatorischen Fundamentes der Zeitung und den damit verbundenen verlegerischen Herausforderungen in der Zukunft unumgänglich sei, eine eigene Redaktion aufzubauen.
Vor Ort in der Schweiz (in Adliswil) soll nur noch ein Redaktor tätig sein. Bisher sollen etwa 70 Prozent der Inhalte aus dem deutschen Redaktionspool gekommen sein. Künftig - ausgerechnet mit einem Blick aus der deutschen Distanz - sollen auch vermehrt Schweizer Inhalte zur Verfügung gestellt werden.
Den Schweizer Zeitschriften geht es generell an den Kragen. Wegen der schwachen Finanzlage des Bundes will dieser die indirekte Presseförderung abschaffen. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 43 in diesem Heft. (sk)
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