Olympus wirbt für die E-400 mit dem Superlativ kleinste und leichteste
D-SLR der Welt. Konkret bringt die 10-Megapixel-Kamera ohne Objektiv tatsächlich lediglich 380 Gramm auf die Waage.
Belichtung und Scharfstellung erfolgen einerseits automatisch über diverse Programme, lassen sich andererseits auch manuell vornehmen.
Für die Scharfstellung steht ein 3-Messfeld-Fokussiersystem zur Verfügung, wobei die Messfeld-Auswahl automatisch oder manuell erfolgen kann. Auch bei der Belichtungsmessung kann zwischen diversen Verfahren wie EPS-Messung, Spotmessung oder licht- bzw. schattenbetonter Spotmessung gewählt werden. Insgesamt bietet die E-400 ausserdem 19 Aufnahmeprogramme, beispielsweise Strand und Schnee, Kerzenlicht, Dokumente oder Sport. Was die Lichtempfindlichkeit anbelangt, stehen Werte zwischen ISO 100 und ISO 1600 zur Auswahl.
Bei Serienaufnahmen ist die E-400 in der Lage, in der grösstmöglichen Auflösung bis zu 20 Bilder bei einer Geschwindigkeit von 3 Bildern pro Sekunde zu speichern.
Rückseitig verfügt die Kamera über ein 2,5-Zoll-Farbdisplay. Als Speicher nutzt die E-4000 einerseits Compactflash-, andererseits auch xPicture-Karten.
Weitere Features betreffen einen integrierten Blitz, einen AV-Anschluss sowie für den Datentransfer eine leider doch eher veraltete USB-1.1-Schnittstelle.
Für den Body der E-400 allein verlangt
Olympus knapp 1400 Franken. Zusammen mit einem Weitwinkelzoom (14 bis 42 mm) kostet die Kamera rund 1600 Franken. Schliesslich gibt’s die E-400 auch im Double Zoom Kit, das neben dem erwähnten Weitwinkel-Zoom noch ein Zoom mit Brennweite von 40 bis 150 mm beinhaltet; Preis: knapp 1800 Franken. (rd)