Die erste ihrer Art

Die Workstation HP Pro Liant xw25p ist nach dem Blade-Konzept aufgebaut und bietet neben Sicherheit viel Performance – trotz verteilter Architektur.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/01

     

Die Blade-Architektur hält Einzug im Workstation-Umfeld. HP präsentiert mit der HP Pro Liant xw25p (Preis auf Anfrage) eine Lösung, die auf diesem Konzept basiert. Die eigentliche Rechenleistung wird in einem Blade-System erzeugt, mit einem entsprechenden Client kann sie von überall her angezapft werden - sei es mit einem Thin Client, einem gewöhnlichen PC oder einem Notebook.
Das System besteht aus den folgenden Komponenten: HP Pro Liant xw25p Blade Workstation, einem HP Compaq Blade Workstation Client, der HP Remote Graphics Software (RGS) und der HP ProLiant Essentials Management Software. Es handle sich beim Blade-System nicht um einen Server, sondern um eine «echte» Workstation, betont der Hersteller, das im übrigen mit Windows XP Blade Edi­tion betrieben wird.

Standard-Client mit Celeron

Im Innern der Blades gehen Prozessoren des Typs AMD Opteron Dual Core zu Werke. Der Arbeitsspeicher kann auf maximal 16 GB hochgeschraubt werden. Damit das System die volle Leistung entfalten kann, empfiehlt HP PCI-Express-Grafikkarten von Nvidia. Der Standard-­Client verfügt über einen ­Celeron-Prozessor von Intel mit 2,8 GHz und eine Nvidia-NVS-280-PCI- sowie eine ­Nvidia-NVS-285-PCIe-Grafikkarte. Anstelle einer Festplatte steht ein Flash-Speicher mit 512 MB im Einsatz.

Sicherheit

Die Software auf der Client-Seite besteht aus einem Linux-Betriebssystem und der HP ­Remote Graphics Software, die für die Kommunikation zwischen Client- und Blade-System sorgt. Die Daten werden dabei verschlüsselt übertragen, wodurch unternehmenskritische Daten vor missbräuchlichem Zugriff geschützt sind.
Ein weiteres Sicherheits-Feature ist die Auto-Recovery-Funktion. Fällt ein Client aus, wird die Session nach dem Neustart wieder hergestellt. (map)


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