Die Archivierungs-Lösung Enterprise Vault von
Symantec liegt neu in der Version 7 vor. Die Software, ein Erbe aus der Übernahme von
Veritas, unterstützt das Speichern, Verwalten und wieder Auffinden von Daten. Enterprise Vault unterstützt dabei verschiedene Anwendungen wie etwa E-Mail-Systeme, Datei-Server, Instant Messaging sowie Content-Management-Systeme und Collaboration-Anwendungen. Aus all diesen Applikationen werden die Daten zentral in Enterprise Vault zusammengezogen.
Besonders E-Mail wird in vielen Unternehmen als eigentliches Ablagesystem verwendet. Symantec zitiert eine Studie, die zum Ergebnis kommt, dass im Schnitt 75 Prozent des geistigen Eigentums eines Unternehmens im E-Mail-System schlummert.
Offeneres Zusammenspiel
Mittels entsprechender Technologien werden die Inhalte von Enterprise Vault erfasst, kategorisiert, indiziert und gespeichert. Dadurch wird nicht nur das Suchen und Auffinden von Daten vereinfacht, sondern die Daten letztlich auch besser geschützt, indem sich im Unternehmen gültige Policies durchsetzen lassen. Obendrein kann Speicherplatz gespart werden, da sich beispielsweise redundante Informationen im System vermeiden lassen.
In der neuen Version 7.0 wurde insbesondere das Zusammenspiel mit Anwendungen und Architekturen von Drittherstellern verbessert. So arbeitet Enterprise Vault nun mit der Mac-Plattform samt Safari-Browser zusammen, und die Version 2007 von
Microsoft Exchange Server wird unterstützt. Ebenfalls ergänzt wurde der Support von EMC-Celerra-NAS-Lösungen.
Neue Features beinhalten die Möglichkeit, die Kommunikation mittels Instant Messenger zu erfassen und zu speichern, die automatisierte Classification Engine sowie eine User-orientierte Classification Engine. Neue Konnektoren zu Applikationen von Documentum,
IBM,
Open Text und
Oracle stehen ebenfalls bereit. Und schliesslich lässt sich die Administration nun zeitgemäss rollenbasiert erledigen, und Reporting und Monitoring wurden auch erweitert. (map)