Drei neue Digitalkameras bringt der japanische Hersteller
Sony ab Mitte Februar auf den Markt: Die Cybershot DSC-W35, DSC-W55 und die DSC-S650, die erst im März in die Regale gelangen wird. Die ersten beiden Modelle ähneln dem Vorgänger W70 und unterscheiden sich nur in Details voneinander: Die DSC-W55 hat den etwas besseren Bildschirm und die leicht kompakteren Gehäusemasse. Beide gehören der 7-Megapixel-Klasse an und besitzen einen integrierten 56-MB-Speicher. Das reicht natürlich nicht für eine Ferienreise, deshalb bietet das Duo einen Einschub für einen Memory Stick. Die Objektive von Carl Zeiss bieten dabei ein Dreifach-Optik-Zoom und eine Brennweite von 38 bis 114 Millimeter bei einer Lichtstärke von 2,8 bis 5,2 (umgerechnet auf Kleinbild). Die maximale Lichtempfindlichkeit liegt dabei bei 1000 ISO. Beeindruckend ist der Makro-Modus: Die Nahgrenze liegt laut Hersteller bei 2 Zentimetern.
Damit man unterwegs auch unabhängig ist, reicht der Akku nach Angaben von Sony für bis zu 380 Fotos. Natürlich besitzt die Kamera auch eine Direktdruck-Funktion (PictBridge), mit deren Hilfe Bilder auch ohne Umweg über den PC ausgedruckt werden können.
DSC-W650 für Einsteiger
Das Einsteigermodell DSC-W650 spielt ebenfalls in der 7-Megapixel-Liga mit und besitzt auch einen 3fach-Optik-Zoom. Der Zoom-Bereich unterscheidet sich hingegen mit 35 bis 105 leicht von den anderen beiden Neulingen. Der bei den anderen beiden Modellen eingebaute Real-Imaging-Prozessor fehlt hier ebenso wie das Rauschunterdrükkungs-Feature. Zudem müssen in der QVGA-Videoauflösung (320 x 240 Bildpunkte) Abstriche gemacht werden. Die Preise liegen bei 269 Franken (DSC-S650), 299 Franken (DSC-W35) und 349 Franken (DSC-W55). (mb)
