Die Nikon D40 bekommt eine grosse Schwester: Die D40x wurde kräftig aufgebohrt und bietet jetzt 10,2 Megapixel. Die verbesserte Bildqualität verbanden die Entwickler, so
Nikon, mit einer einfacheren Bedienung. So sollen jetzt auch blutige Laien noch mehr aus der Spiegelreflexkamera herauskitzeln können. Auch in Sachen Akkuleistung hat die D40x die Nase gegenüber dem Vorgänger deutlich vorne: Statt 470 kann man mit ihr laut Hersteller bis zu 520 Fotos mit einer Ladung schiessen.
Allzeit bereit
Der helle Sucher ermöglicht die genaue Scharfstellung und Ausschnitt-Auswahl, während der Bildschirm die nötigen technischen Infos liefert. Auf Wunsch gibt eine Hilfefunktion weitere Auskünfte über die aktuellen Einstellungen. Auch punkto Schnelligkeit muss sich die
Nikon D40x nicht verstecken: 0,18 Sekunden braucht die Kamera nach dem Einschalten bis zum ersten Foto. Im Serienmodus kann man drei Bilder pro Sekunde schiessen.
Neben den diversen Belichtungsprogrammen stehen dem Fotografen auch Korrekturfunktionen zur Verfügung. So kann man noch in der Kamera über- oder unterbelichtete Sektoren korrigieren, ohne die richtig belichteten zu verändern. Auch rote Augen verschwinden sozusagen auf Knopfdruck. Die Nikon D40x wird ab April in drei Varianten ausgeliefert: Das Gehäuse alleine kostet 1198, mit einem 18-55-Millimeter-Zoom 1298 und mit einem 55-200-Zoom zusätzlich 1598 Franken. (mb)