Mit der Ixus 70 und 75 bringt
Canon zwei neue 7-Megapixel-Kameras auf den Markt. Beide besitzen ein Dreifach-Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 35–105 beziehungsweise 140 Millimetern. Der Digic-III-Prozessor soll dabei, so der Hersteller, das Bildrauschen reduzieren. Ebenfalls für eine bessere Qualität bei Personenaufnahmen soll die so genannte Face Detection sorgen: Gesichter werden damit auch aus grösseren Entfernungen erkannt und gemessen. Für Aufnahmen in dunkleren Umgebungen kann die Empfindlichkeit auf bis zu ISO 1600 eingestellt werden. Clever ist die ISO-Shift-Funktion: Sobald die Kamera eine Verwacklungsgefahr anzeigt, kann der Fotograf bequem per Knopfdruck die Empfindlichkeit erhöhen, um so eine kürzere Verschlusszeit zu erreichen.
Nachbearbeitung möglich
Insgesamt stehen dem Fotografen 17 Motivprogramme zur Auswahl, unter anderem auch Kinder und Haustiere, Feuerwerk, Schnee, Aquarium oder Unterwasser. Damit die Kreativität bei der Aufnahme nicht zu Ende sein muss, bieten beide Kameras zusätzlich diverse Nachbearbeitungsmöglichkeiten. So kann man beispielsweise die Hauttöne anpassen, die Szenerie mit Sepia-Tönen unterlegen oder die Farbsättigung verändern. Der Bildschirm zeigt die Ergebnisse in einer Auflösung von 230 000 Bildpunkten an. Die Ixus 75 besitzt dabei mit 3 gegenüber 2,5 Zoll gegenüber der kleinen Schwester das etwas grössere Display. Natürlich kann der Besitzer die Fotos per PictBridge auch ohne PC ausdrucken. Beide Kameras gibts ab sofort für 485 beziehungsweise 535 Franken in den Farben Silber und Schwarz im Fachhandel. (mb)