15 Prozent Provision das verspricht der Managed-Service-Anbieter Messagelabs seinen Associates-Partnern. Dieses Versprechen ist Teil des Associates Program, das Message Labs Mitte März gestartet hat. Das Unternehmen hat damit Grosses vor.
Mit seinen Managed-Services ist Messagelabs bereits seit 1999 am Markt vertreten. Zuerst bot die Firma Antiviren-Dienstleistungen an und baute darauf das Portfolio nach und nach aus. Gegenwärtig gliedert sich das Offering in E-Mail-, Web- sowie Instant-Messaging-Security.
Auf seiten des Kunden reicht es, wenn er sein Mail Exchange Record auf Messagelabs ausrichtet. Dadurch wird der gesamte Mailverkehr über die Infrastruktur von Messagelabs geschleust und dabei von Viren oder Spam befreit. Die Messagelabs-Services lassen sich auch heranziehen, um den geschäftlichen E-Mail-Verkehr auf Einhaltung von Firmen-Policies hin zu überprüfen oder auch um die E-Mail-Kommunikation zu verschlüsseln. Hierzulande gehört beispielsweise das Verlagshaus Ringier zu den Kunden des Anbieters.
Zehn Mal mehr Partner gesucht
Um diese Dienstleistungen an den Mann zu bringen, will Messagelabs nun das indirekte Geschäft hochfahren. Die Partner werden dabei mit After-Sales-Tools, Vertriebs- und Marketing-Tools, Verkaufs-Incentives sowie Online-Training unterstützt.
Gemäss Richard Collins (Bild), Vice President Sales EMEA bei Messagelabs, läuft bereits heute 80 Prozent des Geschäfts indirekt. Aber obwohl das Unternehmen bereits seit fünf Jahren im deutschsprachigen Raum aktiv ist, präsentiert sich die Partnerlandschaft bis jetzt nicht gerade ausufernd. Im Gespräch mit IT Reseller beziffert Collins die Zahl der Partner im gesamten deutschsprachigen Raum mit rund 40. Ziel sei es, mit Hilfe des neuen Programms die Zahl in der deutschsprachigen Region auf etwa 400 Partner zu erhöhen, davon 100 bis 120 in der Schweiz. (map)
