Um aus den roten Zahlen herauszukommen, plant
Motorola weltweit weitere 4000 Stellen zu streichen. Im laufenden Jahr werden somit insgesamt 7500 Arbeitsplätze wegfallen. In einem ersten Schritt werden bereits bis Ende Juni 3500 Mitarbeitende auf die Strasse gestellt. Der Konzern will damit in einer ersten Phase 400 Mio. Dollar und im kommenden Jahr weitere 600 Mio. Dollar einsparen. «Ob und inwieweit die Schweiz von diesen Massnahmen betroffen sein wird, wurde noch nicht kommuniziert», sagt Irene Ñanculaf, Pressesprecherin Motorola Schweiz, auf Anfrage von IT Reseller.
Auch
IBM setzt den Rotstift an: Letzte Woche wurden rund 1600 Mitarbeitende hauptsächlich in der US-Servicesparte geschasst. Seit Beginn dieses Jahres hat Big Blue damit 3720 Stellen abgeschafft, aber auch 19’000 Mitarbeiter angeheuert. Die Schweizer IBM-Niederlassung ist von den Massnahmen nicht betroffen. (sk)