Mit zwei neuen Einstiegsmodellen kommt
Fujifilm jetzt auf den Markt. Die Finepix A820 bietet dabei acht, die A920 als erste in ihrer Kategorie sogar neun Megapixel. Beide richten sich an Käufer, die eine einfache Bedienung voraussetzen. Laut Hersteller liefert das Novizen-Duo auch bei schwierigen Lichtverhältnissen überzeugende Bilder und ein auf ein Minimum reduziertes Bildrauschen. Beide Kameras besitzen ein Vierfach-Zoom von Fujinon mit einer Brennweite von 39 bis 156 Millimetern und einer Lichtstärke von 2,9 bis 6,3. Die Verschlusszeit reicht von 1/1200 bis zu maximal vier Sekunden.
Die Empfindlichkeit von ISO 100 bis 800 lässt auch in schattigen Aufnahmesituationen gute Schnappschüsse zu, bei Bedarf hilft der eingebaute Blitz. Dessen Reichweite beträgt knapp vier Meter.
Erläuterungen auf dem Display
Die Bedienerführung ist recht einfach und beruht auf leicht verständlichen Symbolen. Sobald man Motivprogramm, Aufnahmemodus oder Kontrolleinstellungen verändert, wird eie kurze Erläuterung auf dem Display eingeblendet. Das Modus-Wahlrad auf der Rückseite ermöglicht zudem einen bequemen Wechsel zwischen Video- und Fotomodus.
Gespeichert wird wahlweise auf einer SD- oder XD-Karte mit einer maximalen Kapazität von zwei GB, zudem steht ein interner Speicher von zehn MB zur Verfügung. Das reicht zwar nicht weit, bei voll geknipster Karte sind aber immerhin noch ein paar zusätzliche Aufnahmen möglich.
Beide Modelle sind kompatibel mit PictBridge-Printern, drucken ist also auch ohne Umweg über den PC möglich. Die Stromversorgung erfolgt durch zwei herkömmliche AA-Batterien oder -kkus, der Fotograf ist damit unabhängig von einer Steckdose. Die A900 ist ab sofort für 299 Franken, die A820 für 269 Franken im Fachhandel erhältlich. (mb)