Die neue Data-Center-Fabric-(DCF)-Architektur von Bracade verbindet Storage-Networking und Server-zu-Server-Clustering zu einer einzigen, konvergierten Datenzentrum-Infrastruktur.
Brocade DCF nutzt die bestehenden Applikations-, Server-, Netzwerk- und Storage-Elemente, um Funktionalität, Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten zu optimieren. Die Architektur passt sich wechselnden Anforderungen an das Management von Applikationen und Daten an und stellt die Ressourcen für den Zugriff und für den Schutz der Daten zur Verfügung. Sie hilft zudem, wichtige Dienste wie Sicherheit, Verschlüsselung, Backup oder Datenabgleich automatisch den Unternehmensrichtlinien entsprechend sicherzustellen.
Interoperabilität
Sind diese Dienste nicht aktiv, sorgt DCF dafür, dass sie die Infrastruktur nicht belasten. Der kürzlich an der Anwenderkonferenz vorgestellte DCX-Backbone wird das Herzstück der DCF-Architektur bilden und die nahtlose Interoperabilität bei Storage, Servern und Netzwerkprotokollen wie Fibre Channel, FCoE, DCE und iSCSI gewährleisten.
Brocade will in den kommenden Monaten zudem weitere Produkte und Technologien einführen, die DCF unterstützen. So bietet der kürzlich angekündigte
Brocade 48000 Director jetzt 8 Gbit/sec SAN Switching und arbeitet auch mit McData-Direktoren und SANs zusammen.
Zudem wurden Pläne für neue Server-Konnektivitätsprodukte bekannt, um verschiedene Server mit Brocade DCF zu verbinden. Schliesslich hat Brocade auf das erste Halbjahr 2008 für seine File-Area-Network-(FAN)-Lösungen Verbesserungen beim Daten-Management, bei der Automatisierung und bei der Regel-Definition in Aussicht gestellt. (fis)