Ausgerechnet gegen Linux richtet sich eine neue "Distributed Denial of Service"-Attacke mit dem Namen "Trinity v3". Dies nachdem sich die Linux-Distributoren wie Red Hat, Caldera und
SGI im Frühjahr um eine Partnerschaft mit TripWire, Hersteller von Sicherheitssoftware bemüht hatten, um sich als Lösung für den DDoS-Schrecken zu präsentieren.
Das neueste DDoS-Skript wird nach Angaben des Sicherheitssystem-Herstellers X-Force über Chaträume auf möglichst viele Rechner übertragen, damit diese die Linux-Server angreifen. Gemeldet wurde Trinity v3 bisher auf annähernd 400 Hosts. Angriffe auf grosse Sites wurden laut X-Force allerdings bisher noch keine verzeichnet.
Eine DDoS-Attacke kann eine Site über mehrere Stunden lahm legen, so geschehen Anfang dieses Jahres unter anderem bei
Yahoo und
Amazon. (PCG)