Microsoft verschickt aus Versehen Viren
26. April 2001
Microsoft hat vielleicht 26 seiner Top-Support-Kunden mit einem Virus angesteckt, wie das Unternehmen eingestehen musste. Der Virus mit der Bezeichnung Funlove infiziert, neben Windows-95-, 98- und Me-Rechnern, Windows-NT-Systeme, die in einem Netzwerk zusammengefasst sind. Offenbar hat sich der Unhold auf einem Rechner des Microsoft Premier und Gold Netzwerks eingeschlichen, das Microsoft Top-Kunden automatisch mit Bugfixes und Updates versorgt.
Der Virus wurde mit Updates vom 19. April bis am 20. April, als der Schädling von Microsoft entdeckt wurde, zu den Kunden gebracht. Die betroffenen Kunden wurden von den Redmondern informiert. Obwohl der Virus offenbar keinen grossen Schaden angerichtet hat, müsse genaustens abgeklärt werden, wie das Missgeschick geschehen konnte, verkündete ein Microsoft-Verantwortlicher.
Eine weitere Peinlichkeit für die Redmonder, die sich so gern ein besseres Security-Image zulegen möchten. (IW)
Der Virus wurde mit Updates vom 19. April bis am 20. April, als der Schädling von Microsoft entdeckt wurde, zu den Kunden gebracht. Die betroffenen Kunden wurden von den Redmondern informiert. Obwohl der Virus offenbar keinen grossen Schaden angerichtet hat, müsse genaustens abgeklärt werden, wie das Missgeschick geschehen konnte, verkündete ein Microsoft-Verantwortlicher.
Eine weitere Peinlichkeit für die Redmonder, die sich so gern ein besseres Security-Image zulegen möchten. (IW)
Weitere Artikel zum Thema
Microsoft steigt in den Security-Markt ein
5. März 2001 - Macht Platz, Cisco, Checkpoint und Co., jetzt will auch Microsoft im heissen Security-Markt mitmischen. Das erste Microsoft Security-Produkt ist eine Kombination von Firewall und Web-Cache.Artikel kommentieren
