Transmeta auf absteigendem Ast

9. Oktober 2001

     

Die Chip-Schmiede Transmeta macht immer weniger Umsatz. Während die Umsätze im ersten und zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres noch bei 18,6 und 10,5 Mio. Dollar lagen, rechnet das Unternehmen für das dritte Quartal nur noch mit 5 Mio. Dollar. Welcher Verlust zu erwarten ist - im Q2 waren es 17,8 Mio. Dollar Verlust - ist noch offen.

Neben der schlechten Wirtschaftlage sei die verspätete Auslieferung des neuen 5800-Prozessor im 13-µm-Prozess ein Grund für das miese Ergebnis. Dieser hätte bis Ende September auf den Markt kommen sollen. Die Serienproduktion wurde nun verschoben und die Auslieferung für das vierte Quartal angekündigt.


Die endgültigen Quartalsergebnisse sollen am 18. Oktober bekannt gegeben werden. (sk)




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