Nach dem enttäuschenden Quartalsergebnis mit einem Verlust von fast einer Milliarde Dollar schnallt der Chip-Riese seinen Gürtel noch enger und kündigt zu den bereits 2400 Stellenstreichungen im September die Entlassung von weiteren 2000 Mitarbeitenden an. Von ehemals 23'000 Angestellten bleiben somit momentan 19'000 übrig.
Neben den Folgen der Terrorattacken vom September gibt
EMC noch einen weiteren Grund für das schlechte Quartalsergebnis bekannt. Aufgrund der momentanen schlechten Wirtschaftslage müssten viele Kunden sparen und entscheiden sich aus Kostengründen eher zum Kauf von Massenspeichern in der Grösse von 2 Terabytes und kleiner, also für Low-End-Produkte von Hitachi oder
IBM. EMC ist aber auf größere Komponenten für High-End-Server spezialisiert. (sk)