L&H wird endgültig versteigert

14. November 2001

     

Die Reste des bankrotten Spracherkennungssoftware-Spezialisten Lernout & Hauspie kommen am 26. November nun endgültig unter den Hammer. Die Zwangsversteigerung, die erst für Ende Oktober geplant war, hat ein Gericht in Delaware, USA angesetzt.

Erst Anfang August hatte das Unternehmen seine Tochter Mendez für knapp 45 Mio. Dollar an Bowne & Co. verkauft. Der anfänglich erhoffte Verkaufspreis lag bei 160 Mio. Dollar. Bereits im März wurde der Unternehmensteil für Automobilanwendungen für 13 Mio. Dollar an den Fahrzeugteilehersteller Visteon verhökert. Die L&H-Tochter Dictaphone plant hingegen wieder die Eigenständigkeit. (sk)




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER