Der Zuger Anbieter von Breitbandübertragungs-Software The Fantastic Corporation hat noch enttäuschendere Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2001 hingelegt als erwartet: Das vierte Quartal schloss mit 1,5 Mio. Dollar Umsatz und 11,6 Mio. Dollar Verlust ab. Damit ergibt sich für das gesamte Geschäftsjahr 2001 ein Umsatz von mickrigen 7,1 Mio. Dollar (41% des Umsatzes von 2000) und ein Nettoverlust von sage und schreibe 65,8 Mio. Dollar.
Per Ende 2001 beschäftigte Fantastic 153 Mitarbeiter, vovon 110 in ungekündigtem Arbeitsverhältnis standen. Ausserdem plant das Unternehmen weitere 22 Stellen in der Schweiz abzubauen. Die flüssigen Mittel betrugen per Ende 2001 38,4 Mio. Dollar. Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird selbst mit den geplanten Entlassungen das Geld nicht mehr bis Ende Jahr reichen. Kein Wunder sieht Fantastic zum ersten Mal von Prognosen für Umsatz- und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr ab... (mh)