Google hat 500 User eingeladen, eine neue Version der Google-Toolbar auszuprobieren, die in den Browser eingebunden werden kann. Mit dieser neuen Version der Toolbar können diese User ihre Rechenpower – ähnlich dem Seti@home-Projekt – der Forschung zur Verfügung stellen. Die von
Google gesammelte Rechenleistung wird der Universität Stanford und dem Folding@home-Projekt zugute kommen.
Derweil sorgte Google auch noch für schlechte Neuigkeiten. Laut einem deutschen Zeitungsbericht ist es möglich, die Suchmaschine zu manipulieren, um gewisse Inhalte aus dem Web zuoberst in den Ergebnissen anzuzeigen. Das ganze wird Google-Bombing genannt und funktioniert über das Rankingsystem, das unter anderem auch davon beeinflusst wird, wie oft eine Site als Referenz genannt wird.
Nun wird offenbar in den USA dieser Mechanismus über Weblogs missbraucht. Neben dem Link, der das Ranking der Site verbessern soll, enthalten diese Linksammlungen auch Verknüpfungen zu anderen Weblogs, welche wiederum auf Weblogs weiterverweisen, so dass eine Art Schneeballeffekt entsteht. Google hat zu Protokoll gegeben, dass die Missbräuche im Auge behalten würden, die komplizierte Ranking-Technologie es jedoch schwer mache, die Ergebnisse zu beeinflussen. (IW)