Was Händler von ihren Lieferanten wirklich wollen

13. März 2003

     

Schwächen in der Handelsbetreuung konnte der deutsche Bundesverbandes Technik des Einzelhandels (BVT) in einer Umfrage im grossen Kanton feststellen. Auch Schweizer Distis und Hersteller können sich sicher bei einigen Kritikpunkten an die eigenen Nase fassen. Die Bewertung erfolgte mit Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (völlig ungenügend).

Besonders ärgern sich die Händler über die schlechte Aussendienstbetreuung (Durchschnittsnote 4,07), die Betreuung durch den Innendienst(3,19) oder die Hotline (3,41).


Auch die realisierbaren Handelsspannen, Durchschnittsnote 3,38, tragen nicht gerade zur Zufriedenheit bei. Reparaturgeschwindigkeit bzw. die Schnelligkeit, falls ein Geräteaustausch notwendig wird, liegen mit 3,45 ebenfalls nicht im grünen Bereich.

Bei Lieferschnelligkeit sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen präsentieren sich die Distributoren fast durchgängig besser als die Hersteller. Dafür haben die Hersteller die Lieferqualität und die Verkaufsunterstützung besser im Griff.

"Die Hersteller und Distributoren sollten das Meinungsbild ihrer Partner dazu nutzen, Schwachpunkte aufzuspüren und ihre Leistungen zu verbessern“, erklärt Joachim Dünkelmann, stellv. Geschäftsführer des BVT, um trocken fortzufahren: "Bei einigen Anbietern scheint das mehr als geboten." (ava)




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