Wie bereits gemeldet, will der japanische Notebook-Hersteller
Toshiba europaweit ins Geschäft mit Hotspots (öffentlch zugängliche drahtlose Netze) einsteigen. Nun hat Toshiba-Sprecher Manuel Linnig die Pläne konkretisiert. Er geht richtigerweise davon aus, dass die Zugangsgebühren für öffentliche WLANs noch viel zu hoch sind. Gemäss Linnig plant der Konzern, die Preise auf einen Zehntel der heute üblichen Gebühren zu drücken. Was dies für die Pioniere, die die ersten Hotspots noch zu hohen Kosten aufbauten, bedeuten könnte, kann man sich leicht ausrechnen.
Ausserdem will Toshiba auch ein Wiederverkäufer-Modell für Hotspots entwickeln. Die Japaner würden beispielsweise in einer Badeanstalt das Netzwerk bauen und den Hotspot-Betreiber dafür mit einer Kommission entschädigen. (hc)