Navision (heute unter dem unmöglichen Namen Microsoft Business Solutions Navision segelnd) ist die einzige ausländische Business Software, die sich auf dem Schweizer KMU-Markt mit einem Marktanteil von vielleicht drei oder vier Prozent einigermassen durchsetzen konnte.
Doch heute gehören sowohl das Kopenhagener Mutterhaus wie auch Navision Schweiz zu
Microsoft. Die Redmonder haben grosse Pläne mit Business Software: Irgendwann um 2006 soll die erste Version des "Microsoft Business Framework", eine Entwicklunglungsplattform für Geschäftsapplikationen, erhältlich werden. Und noch ein paar Jährchen später will Redmond "Green" auf den Markt werfen, eine vereinheitlichte Geschäftsapplikation, die die Nachfolge der mindestens acht verschiedenen Linien von Navision, Axapta und Great Plains antreten soll.
Doch wo bleiben Navision und Axapta? IT Report, das Themenmagazin von InfoWeek und IT Reseller, hat exklusiv ein ausführliches Gespräch mit René Stockner, dem Leiter des MS Navision Entwicklungszentrums in Kopenhagen geführt. Stockner sagt, wie lange Microsoft die bestehenden Navision-Versionen unterstützen werde (und warum), warum er glaubt, als ehemaliger Navision-Mann Microsoft trauen zu können und wie er sich die Zukunft der Software-Industrie vorstellt.
IT Report II (KMU Business-Software) erscheint am Donnerstag. Abonnenten von IT Reseller und InfoWeek erhalten IT Report kostenlos zusammen mit der nächsten Heftausgabe. IT Report ist auch an gut sortierten Kiosken erhältlich. (hc)