Für Hinweise, die zur Ergreifung des MyDoom.B-Virenprogrammierers führen, hat
Microsoft ein Kopfgeld von 250'000 Dollar ausgesetzt. Damit folgt Microsoft dem Beispiel von SCO. Mit gutem Grund: Die neue Variante von Mydoom stiftet die infizierten PCs am 1. Februar zu einer Denial-of-Service-Attacke auf Microsofts Server an. Die erste Variante zielt demgegenüber auf die SCO Group.
Mit der gestrigen Bekanntgabe hat der Redmonder Software-Konzern bereits zum dritten Mal eine Belohnung für ermittlungsrelevante Hinweise eines Virenprogrammierer ausgesetzt. Beide früher ausgesetzten Kopfgelder verfehlten allerdings bis heute ihren Zweck: Weder der Blaster- noch der Sobig.F-Urheber konnten bis jetzt dingsfest gemacht werden. (IW)