Das deutsche Bundesland Brandenburg will in Zukunft Open-Source-Software bei Evaluationen gleichberechtigt behandeln. Brandenburger Behörden sollen selbst entscheiden, ob sie Microsoft-Produkte oder Open-Source-Software einsetzen wollen, berichtet der deutsche Newsletter 'heise'. Einzelne Brandenburger Amtsstellen setzen bereits Produkte wie OpenOffice ein.
Natürlich ist der Beschluss eines kleinen deutschen Bundeslandes keine Trendwende. Er illustriert aber, dass der Druck auf
Microsoft vor allem im Behörden-Bereich steigt. Microsoft seinerseits bemüht sich verstärkt um die Gunst der Behörden. So gibt es in der Schweiz beispielsweise extra einen "Beamten-Flüsterer" und Redmond hat denn Quellcode von bestimmten Produkten für einzelne Grosskunden geöffnet. (hc)