Microsoft-Hilfsprogramm für die Öffentlichen

10. November 2004

   

Microsoft startete gestern weltweit mit seinem so genannten "Solution Sharing Network" (SSN) für Regierungen und Behörden. SSN bietet gemeinschaftsbasierte Online-Möglichkeiten für einen verstärkten Informations- und Wissensaustausch zwischen Regierungsorganisationen, akademischen Einrichtungen sowie Behörden und Verwaltungen der Öffentlichen Hand.

Konkret können diese Gratis-Portale im Internet starten, auf denen Know-how und Technologien bereitgestellt werden können. Im übrigen auch zum Thema Linux, liess Microsoft grosszügig verlauten.
Durch den weltweiten Erfahrungsaustausch zwischen Administratoren aus den IT-Abteilungen soll zudem die Doppel-Entwicklung von speziellen Anwendungen vermieden werden, heisst es aus Redmond.


Die Implementierung von SSN hat begonnen. Bereits nehmen folgende Regierungen, Institutionen und Organisationen teil: die französische Gemeinde Parthenay, der Deutscher Städte- und Gemeindebund, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen Information Communication Technologies for Development in Arab Region, die holländische Gemeinde Deventer, die National Association of Counties (NACo) in den USA, das schwedische SAMSET-Projekt, die UNESCO, das Department of Justice and Constitutional Development in Südafrika, das Londoner Borough of Newham, das Local Government Computer Services Board in Irland, die School of Policy Planning and Development an der University of
Southern California, sowie die Informatikabteilung des
University College in Boras, Schweden.

Schweizer Beteiligungen gibt es bis dato nicht, obwohl es angesichts des unterentwickelten Standes hinsichtlich E-Government hierzulande nicht verkehrt wäre, sich einige Anregungen von jenseits der Landesgrenzen zu holen. (sk)


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