Weko prüft Cinetrade-Deal der Swisscom
25. November 2004
Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat offenbar Bedenken bezüglich der Cinetrade-Übernahme durch Swisscom. Am 22. November habe das Gremium deshalb entschieden, den Beteiligungserwerb von Swisscom an der Vermarkterin von Filmrechten einer vertieften Prüfung zu unterziehen, heisst es in einer Mitteilung. Die vorläufige Prüfung habe Anhaltspunkte dafür ergeben, dass das Vorhaben eine marktbeherrschende Stellung begründet oder verstärkt.
Die Cinetrade-Gruppe umfasst den Pay-TV-Anbieter Teleclub, die Kitag Kino Theater AG sowie den Homevideo-Anbieter Plazavista. Mit der Beteiligung an Cinetrade will Swisscom den Einstieg in das Filmgeschäft schaffen und dadurch mittelfristig die Kernaktivitäten Telefonie und Internet mit Fernsehen ergänzen (Triple-Play). Die Weko interessiert sich insbesondere dafür, welche Auswirkungen der geplante Deal für die Mitbewerber in Sachen Pay-TV-Markt sowie bei der Beschaffung von Premium-Content im Filmbereich haben könnte. Die Prüfung soll längstens vier Monate dauern, heisst es in der Mitteilung. (bor)
Die Cinetrade-Gruppe umfasst den Pay-TV-Anbieter Teleclub, die Kitag Kino Theater AG sowie den Homevideo-Anbieter Plazavista. Mit der Beteiligung an Cinetrade will Swisscom den Einstieg in das Filmgeschäft schaffen und dadurch mittelfristig die Kernaktivitäten Telefonie und Internet mit Fernsehen ergänzen (Triple-Play). Die Weko interessiert sich insbesondere dafür, welche Auswirkungen der geplante Deal für die Mitbewerber in Sachen Pay-TV-Markt sowie bei der Beschaffung von Premium-Content im Filmbereich haben könnte. Die Prüfung soll längstens vier Monate dauern, heisst es in der Mitteilung. (bor)
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