Korruptionsaffäre bei Infineon

18. Juli 2005

     

Nach Volkswagen erschüttert nun auch den deutschen Halbleiterhersteller Infineon eine Korruptionsaffäre. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdacht auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen mehrere Top-Manager. Andreas von Zitzewitz, einer der Hauptverdächtigen, ist nun zurückgetreten.

Von Zitzewitz und der ehemalige Infineon-Manager Harald Eggers, der mittlerweile CEO von Unaxis ist, sollen von Udo Schneider, Betreiber der Schweizer Sponsoring-Agentur BF Consulting, rund 300'000 Euro als Vermittlungsprovision für die Anwerbung von Sponsoring-Partnern bei Motorsportveranstaltungen erhalten und nicht versteuert haben. (IW/pbr)


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