Der taiwanesische Hersteller
Benq, der noch in diesem Jahr die Handy-Sparte von
Siemens übernehmen wird, hat ein Handy-Problem. Benq-Geräte verkaufen sich äusserst schlecht. Im zweiten Quartal 2004 hatte der Handy-Anteil am Umsatz noch 22 Prozent ausgemacht, im selben Quartal dieses Jahres sind es noch deren acht. Das Nettoergebnis des Konzerns ist als Folge dessen um 84 Prozent auf noch gut zwölf Millionen Euro eingebrochen. Zumindest heisst es, dass die Integration der Siemens-Handy-Sparte gut vorangehe. Bis zum 30. September soll diese abgeschlossen sein. (IW)