Ein Sicherheitsleck im Internet Explorer ist doch gefährlicher als ursprünglich angenommen. Darauf weist
Microsoft in seinem jüngsten Security Advisory hin. Der Fehler, der es Angreifern ermöglicht, einen Trojaner einzuschleusen, war bereits im Mai entdeckt worden.
Anfänglich ging man davon aus, dass er höchstens Denial-of-Service-Attacken zur Folge haben kann. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass Angreifer über das Leck die komplette Kontrolle über mit einem Trojaner infizierte Rechner erhalten. Microsoft bietet noch keinen Fix für den Fehler an und empfiehlt den Gebrauch von Complete Scan für das Aufspüren und Entfernen von bösartigem Code. (IW)