Golob will Direktverkauf von HP Schweiz massiv steigern

30. November 2005

     

Obwohl HP nach wie vor eine hybride Vertriebsstrategie (direkt und indirekt) verfolgt, will man dem Beispiel des PC-Marktleaders Dell weiter nacheifern und den Anteil der Direktverkäufe in naher Zukunft deutlich steigern. So will Andrej Golob (Bild), Chef der Schweizer Personal Systems Group, bis 2008 bei Endkunden mit über 1000 Mitarbeitern der Direktverkaufsanteil am Umsatz von heute 60 auf 95 Prozent erhöhen. Insgesamt über alle Kundengrössen gerechnet beträgt heute der direkt gewonnene Umsatzanteil 25 Prozent.

Der Hang und Zwang der Hersteller zum Direktverkauf steht in direktem Zusammenhang mit den weiter sich im freien Fall befindlichen Hardwaredurchschnittspreisen. Preiszerfall und Direktverkauf der Hersteller und sich (unter anderem deshalb) ändernde Business-Strategien der VARs (Value Added Reseller) waren die treibenden Themen am IT Reseller VAR-Roundtable, das am vergangenen Montag auf unserer Redaktion stattgefunden hatte. Zum ersten Mal führte IT Reseller für dieses jährlich stattfindende Gespräch nicht nur sich konkurenzierende VARs an einem Tisch zusammen, sondern lud auch Hersteller ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.


Unter der Gesprächsleitung von Chefredaktor Markus Häfliger diskutierten folgende Bosse der grössten Schweizer VARs und Vertreter namhafter Hersteller zum Thema "Überlebensstrategien in Zeiten galoppierenden Preis- und Margenzerfalls":

- Thomas Willenegger, General Manager Bechtle IT-Systemhaus
- Karl Hoppler, CEO Bison Systems
- Andreas Kleeb, CEO RedIT
- Gabriel Meinhard, Country Manager Solutions Partners
Organization HP Schweiz
- Patrick Roettger, Managing Director Lenovo
- Andreas Uthmann, Leiter Microsoft Business Solutions

IT Reseller Premium-Abonnenten lesen das auf Papier gebrachte Gespräch vom exklusiven VAR-Roundtable in der Printausgabe vom 12. Dezember. (mh)


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