Skype kann für Unternehmen gefährlich sein

20. März 2006

     

Die Burton Group hat den Report "Debunking the Hype About Skype" veröffentlicht, der die Vor- und Nachteile von Skype für Unternehmen abwägt. Dabei kommen die Analysten zum Schluss, dass Skype trotz Kosteneinsparung und verbesserter Kommunikation Unternehmensinformationen gefährden kann. Zudem könnten Sicherheitsbestimmungen verletzt werden.

Als Kritikpunkte werden die fehlende Möglichkeit der zentralisierten Verwaltung und Kontrolle genannt sowie dass Gespräche mit externen Dateneinheiten nicht protokolliert werden können. Zudem gibt es Kritik bei den Sicherheitsaspekten. So können Protokolle nicht offengelegt werden, weil Skype proprietär arbeitet. Ausserdem könne Skype Hintertüren ins Unternehmensnetzwerk schaffen.
Die Burton Group empfiehlt Unternehmen, bei der Evaluierung einer Skype-Lösung die Vor- und Nachteile genau zu untersuchen und abzuwägen. (IW)


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