Heimtückischer Trojaner sammelt Bankdaten

24. März 2006

   

Verschiedene Sicherheitsexperten warnen derzeit vor Metafisher, einem besonders heimtückischen Trojaner. Der Schädling soll sich über E-Mail verbreitet und die Opfer auf manipulierte Webseiten geleitet haben. Über diese soll dann die WMF-Schwachstelle (Windows Metafiles) ausgenutzt und der Trojaner auf die PCs geschleust worden sein. Metafisher soll sich bereites auf Hunderttausenden von Rechnern befinden.


Wie die Sicherheitsfirma Sunbelt gegenüber den Medien bestätigt, soll Metafisher über hochentwickelte Kommando- und Kontrollserver verfügen, die im Hintergrund arbeiten und den Schädling auf den betroffenen Rechnern steuern. Dem Trojaner sei es möglich, Daten zu filtern und Konteninformationen zu sammeln. Insbesondere Bankkunden von grossen Finanzinstituten in England, Deutschland und Spanien seien betroffen. Weiter Einzelheiten sind indes noch nicht bekannt. (IW)


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