Die Spezialisten der
Kaspersky Labs haben einen neuartigen, experimentellen Virus entdeckt, der in der Lage ist, Linux- wie auch Windows-Rechner zu befallen. Der Schädling sei nicht weiter gefährlich, es handle sich dabei um ein sogenanntes Proof of Concept, mit dem man aufzeigen will, das es durchaus möglich ist, einen Virus für beide Plattformen zu programmieren.
Der Schädling, der als Virus.Win32.Bi.a beziehungsweise Virus.Linux.Bi.a bezeichnet wird, ist in Assembler geschrieben und befällt lediglich Dateien innerhalb eines Verzeichnisses. Trotz der Tatsache, das der Wurm relativ harmlos ist, gibt es Anlass zur Beunruhigung. Spezialisten sind der Ansicht, dass es in Zukunft immer mehr Viren und Würmer geben wird, die plattformübergreifend operieren. (IW)