Eine interessante Studie zum digitalen Fernsehverhalten hat Buhl Data Service veröffentlicht. Sie bezieht sich zwar auf Deutschland, der Trend dürfte aber auch auf die Schweiz zutreffen. Das Fazit: Bei analogen TV-Empfang gucken die Deutschen 230 Minuten pro Tag in die Röhre, bei digitalem Empfang jedoch bloss noch 130 Minuten.
Der Grund: Die 3000 befragten Haushalte stützen sich beim Digital-TV stark auf den Electronic Program Guide ab, über den sie die Sendungen gezielt auswählen. Zappen ist bei mehreren hundert Kanälen eben kein Vergnügen mehr. Der Werbeindustrie dürfte ein solches Verhalten zu denken geben. (IW)