Speichergigant
EMC hat seinen Gewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 36 Prozent auf 312,6 Millionen Dollar steigern können. Der konsolidierte Umsatz betrug 2,98 Milliarden Dollar, was einem Plus von 17 Prozent gegenüber den 2,55 Milliarden Dollar in der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht.
EMC habe damit im 15. Quartal in Folge ein zweistelliges Wachstum hingelegt, heisst es weiter in der Mitteilung. Für das Umsatzwachstum seien vor allem die grosse Nachfrage nach VM-Ware-Lösungen für virtuelle Infrastrukturen und RSA Information Security Software sowie das stark boomende Geschäft in der Region Asia-Pacific und Japan verantwortlich, heisst es.
Auf den Bereich Hardware entfielen 44 Prozent des Umsatzes. Dieser zeigte mit 6 Prozent allerdings das schwächste Wachstum. Mit 29 Prozent wuchs der Bereich Software-Lizenzen und Wartungsverträge, der bereits 40 Prozent zum Umsatz beisteuerte. Von Professional Services, Systemwartung und weiteren Dienstleistungen schliesslich stammten 21 Prozent des Gesamtumsatzes. Dieser Bereich legte ein Wachstum von 21 Prozent an den Tag. Diese Zahlen machen deutlich, dass EMC schon sehr bald eine veritable Software-Company sein wird: Es dauert wohl nicht mehr allzu viele Quartale, bis der Bereich Software den Bereich Hardware als stärksten Umsatzträger abgelöst haben wird.