Vista-Migration zieht an

10. Mai 2007

     

Eine Studie unter IT-Leitern stellt fest, dass 87 Prozent der befragten Unternehmen eine Vista-Implementierung durchführen wird oder bereits durchgeführt hat.
Allen Unkenrufen zum Trotz scheint das Vista-Betriebssystem in den Unternehmen einen erfolgreichen Start hinzulegen.

Wie eine Studie unter 750 US-Unternehmensentscheidern zeigt, stieg die Zahl jener, die Vista bereits einsetzen oder evaluieren vom November 2006 bis Februar 2007 von 21 auf 29 Prozent an. Von diesen 29 Prozent haben 6 Prozent den Umstieg bereits abgeschlossen und die Mehrheit von 70 Prozent rechnet mit einem Abschluss innert den nächsten 12 Monaten, während der Rest dafür 18 Monate oder mehr benötigen wird.


Auf die Frage nach dem User-Feedback erklärten 26 Prozent der Studienteilnehmer, sie hätten sehr positive oder positive Reaktionen erfahren. Weitere 34 Prozent hätten positive wie negative Eindrücke von User-Seite mitgeteilt bekommen und 13 Prozent gaben an, vorwiegend negatives Feedback erhalten zu haben.

Auf die Frage nach den schwersten Bedenken bei der Vista-Implementierung liegt die Sorge um Bugs beim ersten Vista-Release mit 52 Prozent der Befragten an erster Stelle. Auf den weiteren Plätzen folgen Bedenken, dass Vista die Bedürfnisse nicht erfülle (40%), die Unklarheit über die Vorteile von Vista (38%) sowie Sorgen um zu hohe Hardware-Anforderungen des Betriebssystems (37%). Die Hardware-Sorgen wurden seit der ersten Umfrage am deutlichsten: damals hatten lediglich 28 Prozent Bedenken bezüglich der Hardware geäussert.

Die Ergebnisse der von Walker Information und CDW durchgeführte Studie können kostenlos von der CDW-Seite gedownloaded werden. (IW)


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