Mit einer breit angelegten Werbekampagne will
Fujitsu Siemens Computers die Marke bekannter machen und dem Handel zu mehr Aufträgen verhelfen.
Fujitsu Siemens Computers (FSC) will es wissen: Der deutsch-japanische Computerhersteller greift im Kampf um die Marktanteile ins Portemonnaie. Mit einer breit angelegten Imagekampagne soll die Markenbekanntheit bei den Endkunden gestärkt werden. FSC macht dafür gemäss eigenen Angaben «einen zweistelligen Millionenbetrag» locker, der in ausgewählten Ländern Europas in Online-Werbung, Suchmaschinenmarketing, Direct Mailings und Telemarketing investiert wird. Zielpublikum ist, kaum verwunderlich, der Mittelstand.
Beworben wird seit Ende Mai eine Data-Center-Lösung (x10sure) in Kombination mit den Primegy-RX300-Servern und Flexframe for
SAP zu einem stark verbilligten Preis von 3688 Franken. «Der Preis ist unschlagbar», sagt Ralf Stein, Head of Marketing & Communications bei
FSC, «und die Reaktionen seitens der Distributoren und Händler sind sehr positiv.» Die Aktion läuft auf diversen Online-Medien und zielt direkt auf die KMU-Endkunden, deren Leads von FSC gesammelt und verifiziert werden. «Wir wollen unseren Händlern schliesslich keine unbrauchbaren Kontakte weitergeben», sagt Stein. FSC hat überdies 20’000 Schweizer Unternehmen mittels Direct Mailing angeschrieben, um die Aufmerksamkeit bei Firmenkunden weiter zu steigern und, wie Stein sich ausdrückt, «Demand für unsere Fachhändler zu generieren». Die beworbene Lösung, ein sich selbst heilender Server, soll als Türöffner bei neuen Kunden dienen und zusätzliche Geschäfte und Dienstleistungen für die Händler auslösen.
Bisher scheint die Sache ganz ordentlich zu laufen, spricht doch Stein von «einigen hundert Kontakten», die bereits in der ersten Woche seit dem Start der Aktion generiert worden seien. (mh)