Mehr zahlen wegen Youtube, Skype & Co.?
7. November 2007
Internet-Dienste wie Youtube, Skype oder das Internet-TV Zattoo sorgen für grossen Traffic. Nun denken die Kabelnetzbetreiber in der Schweiz darüber nach, den Verkehr für gewisse Anbieter einzuschränken. An der Jahrestagung der Kabelnetzbetreiber vom Dienstag in Bern hat der Branchenverband Swisscable den Auftrag erhalten, die Situation zu analysieren und Massnahmen vorzuschlagen.
Eine denkbare Lösung sei,Internet-Portale mit unterschiedlichen Angeboten zu schaffen, wie Swisscable-Geschäftsführerin Claudia Bolla-Vincenz an der Tagung erläuterte. Wer auf Youtube, Skype oder Zattoo verzichtet, belaste das Netz weniger und müsste darum für sein Abonnement auch weniger bezahlen. Diese Lösung sei in Frankreich bereits umgesetzt und werde weltweit diskutiert.
Eine andere Möglichkeit wäre, jene Anbieter stärker zur Kasse zu bitten, die grosse Datenmengen ins Internet einspeisen. Eine Variante, die in den USA schon praktiziert werde. In der Schweiz werde es aber Monate dauern, bis Lösungen auf dem Tisch kommen und Jahre, bis diese umgesetzt werden. (IW)
Eine denkbare Lösung sei,Internet-Portale mit unterschiedlichen Angeboten zu schaffen, wie Swisscable-Geschäftsführerin Claudia Bolla-Vincenz an der Tagung erläuterte. Wer auf Youtube, Skype oder Zattoo verzichtet, belaste das Netz weniger und müsste darum für sein Abonnement auch weniger bezahlen. Diese Lösung sei in Frankreich bereits umgesetzt und werde weltweit diskutiert.
Eine andere Möglichkeit wäre, jene Anbieter stärker zur Kasse zu bitten, die grosse Datenmengen ins Internet einspeisen. Eine Variante, die in den USA schon praktiziert werde. In der Schweiz werde es aber Monate dauern, bis Lösungen auf dem Tisch kommen und Jahre, bis diese umgesetzt werden. (IW)
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